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Physics Teachers Day 2007

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Physics Teachers Day 2007

Druck, Demonstrationsexperimente und Doppelspalt

Mehr als 100 Besucherinnen und Besucher fanden sich vergangenen Mittwochnachmittag, den 12. September 2007, im Hörsaal der Physik am Westerberg ein, um dem Vortrag der in Fachkreisen bekannten Physikdidaktikerin Prof. Rita Wodzinski aus Kassel zu lauschen: Er bildete den Auftakt zum „Physics Teachers Day 2007“, den die Arbeitsgruppe Physikdidaktik unter der Leitung von Prof. Roland Berger in Zusammenarbeit mit der regionalen Lehrerfortbildung nun inzwischen zum dritten Mal veranstaltet hatte. Eingeladen waren Physiklehrerinnen und Physiklehrer aus der Region Osnabrück – aber auch interessierte Lehramtsstudierende waren gekommen, die sich bereits in ihren universitären fachdidaktischen Veranstaltungen mit den Unterrichtskonzepten Wodzinskis auseinandergesetzt hatten. Wodzinski sprach über Lernschwierigkeiten von Schülerinnen und Schülern bei der Einführung des Druckbegriffs und stellte eine alternative Unterrichtssequenz vor.

In der sich anschließenden ausgedehnten Kaffeepause und Materialbörse hatten die Lehrkräfte Gelegenheit, die Anregungen zu diskutieren, Kontakte zu knüpfen und sich gegenseitig eigene Unterrichtsideen und Experimente vorzustellen. Viele hatten dafür Versuchsmaterial mitgebracht und medial aufbereitet. Im anschließenden Vortrag sprach Prof. Rainer Müller aus Braunschweig über die Wesenszüge der Quantenphysik und ihre Vermittelbarkeit im Physikunterricht der Sekundarstufe II. Prof. Berger und Landesfachberater Michael Frenzel sind sehr zufrieden mit dem hohen Anklang, den der Physics Teachers Day gefunden hat. Sie bedankten sich vor allem bei denen, die die Materialbörse mit Experimente und Unterrichtsideen bereichert hatten. Für das kommende Jahr wünschen sich Berger und Frenzel noch eine weitere Intensivierung dieser Komponente: „Die Universität kann einen Rahmen für die Lehrerfortbildung schaffen und diese unterstützen. Wünschenswert wäre es, wenn die Lehrerinnen und Lehrer immer mehr diese Veranstaltung als ihre eigene begreifen und die Möglichkeit nutzen, sich aktiv über ihre eigenen Erfahrungen auszutauschen.“ Im nächsten Jahr wird es wieder Gelegenheit dazu geben.

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